am Hollywood Sign...

Ich wollte mir endlich mal einen freien Tag können. Ohne irgendwelche Termine und Chaos. Ich fuhr mit meinem Motorrad zum Hollywood Sign wo man einen herrlichen Blick auf die Stadt hat. Ich stellte den Klapp Stuhl auf, den ich mitgebracht hatte, setze mich und schloss zufrienden die Augen.

Megan fuhr mit ihrem Auto durch die Gegend und kam bei der Hollywood Sign vorbei. Dort sah sie ein Motorrad und entschloss sich, anzuhalten. Als sie ausstieg und sich umsah, entdeckte sie Zach. Kurz sah sie sich selber an. High Heels, Top & kurze Hosen. Perfekt. Langsam und elegant lief sie zu Zach hoch und sah dann, dass er die Augen geschlossen hatte. Sie stellte sich hinter ihn und hielt ihm die Augen zu.

Ich erschrak kurz. Aber nur einen Moment. Dann legte ich meine Hände über die, die meine Augen zuhielten und lächelte leicht. "Wer bist du?... Nina? Candice?"

Megan schüttelte den Kopf. Sie wusste, dass er es nicht merkte, da er die Augen geschlossen hatte. "Nicht ganz!", flüsterte sie ihm ins Ohr. Die Brünette wartete, bis ihr Name kam, zuvor würde sie ihre Hände nicht wegnehmen.

"Hmmm..." Ich überlegte. Die Stimme kannte ich gut. "Megan?" Ich wartete.

Sie löste ihre Hände. "Hast du vielleicht lange gebaucht! Candice? Nina? Für wen hälst du mich?" Die Brünette grinste ihn frech an und wartete.

Ich lachte leicht und stand dann auf. "Was führt dich an einen ruhigen Platz wie diesen, Megan? Du suchst doch eher das Rampenlicht" Ich grinste und umarmte sie dann. "Schön dich zu sehen"

Megan erwiderte die Umarmung und lächelte ihn an. "Ich war mit meinem Auto unterwegs und habe das Motorrad gesehen und dachte, dass ich mal gucke, wer da ist!" Sie lächelte ihn an. "Ist ebenfalls schön, dich zu sehen!" Die Brünette sah sich kurz um und sah dann wieder ihn an. "Du spielst in einem neuen Film mit, oder?", fragte sie dann.

Ich lächelte leicht und nickte. "Ging das schon durch alle Zeitungen?" Ich lachte leicht. "Ja, du hast recht. Zusammen mit Selena. Ich brauche mal was anderes als Vampire Diaries" Mit einer Hand zeigte ich zu meinem Stuhl. "Setz dich doch" ich selber setzte mich auf einen Baumstumpf, schräk gegenüber meines Stuhles.

"So wie es aussieht ja!" Die Brünette lächelte und sah ihn an. "Das freut mich! Zuerst wollte ich für den Film vorsprechen, doch dann habe ich es doch gelassen..." Sie zuckte mit den Achseln. "Danke!" Megan setzte sich auf den Klappstuhl und sah ihn an. "Es ist schön dich zu sehen!" Sie hatte ihn vermisst und er konnte nicht ahnen wie sehr.

"Warum hast du es schließlich nicht getan?", fragte ich neugierig und sah sie an. Dann lächelte ich und nickte. "Ich habe dich auch vermisst. Was hast du die ganzen Wochen getrieben?" Ich sah sie an und dachte nach. Megan war HOT, da gab es keinen Zweifel und ich hatte sie schon immer auf eine Art bewundert, doch nie hatte ich den Mut gehabt, sie auf das Thema "mehr als Freunde" anzusprechen. Für Megan gab es bestimmt so etwas wie wahre Liebe nicht. Auch wenn ich mir selber nicht sicher war, ob ich mir mit dem Glauben daran, alles zerstörte. Ich bezeichnete Megan nicht als meine wahre Liebe! Nein, auf keinen Fall. Doch sie war auf eine Art besonders, die mich aufmerksam gemacht hatte. Und schließlich musste ich ja maleine feste Freundin haben. Mit Arielle, die ja mal die Nebenrolle in Vampire Diaries als "Lexi", gehabt hatte war ja nicht das, was sich als Beziehung gehörte. Sie war verschwunden kurz nachdem sie sich endlich gestanden hatten, ineinander verliebt zu sein. Ich war nach ihrem plötzlichen Umzug so verletzt gewesen, sodass ich seitdem immer Abstand in Sachen Fauen halte. Das ist jetzt schon über ein Jahr her, doch besser geht es mir noch nicht. Candice hat schon seit unserm ersten Filmkuss ein Platz in meinem Herzen gehabt, doch nie ist mehr daraus geworden. Vielleicht war ich einfach nie der Beziehungs-Typ. Jetzt schwangen meine Gedanken zu Demi, die mir erst gestern eine Liebeserklärung gemacht hatte. Süß war sie. Keine Frage, doch ich kannte sie kaum. Ich wollte denjenigen, auf den ich mich einlasse, richtig kennen und es sollte nicht einfach nur ein One Night Stand werden. Ich seufzte tief und ärgerte mich darüber, warum ich mich auf so etwas überhaupt eingelassen hatte. Ich konnte nicht anders, aber vielleicht war es schon so weit, dass ich Demi achtete, ihr mehr Aufmerksamkeit schenkte und mich bereits ein bisschen in sie verliebt hatte...

(Also ihr Süßen. Das war mein Geschenk an euch bis ich wieder zurück bin. Jetzt habt ihr was über Zachs Vergangenheit und seine jetztige Lage erfahren^^ Wir sehen uns Montag)

"Ich weis nicht... Habe momentan viel zu tun mit meinem Modelvertrag.." Leicht zuckte sie mit den Achseln und sah Zach weiterhin an. "Ich war an vielen Orten und lies mich fotografieren... Ein Modelleben ist echt hart! Obwohl es schön ist! Manchmal hatte ich etwas Zeit für mich, dann schlief ich meistens aus..." Megan lächelte und fragte sich, an was er wohl gerade dachte. Er war echt süss und mit ihm konnte sie sich super unterhalten, ohne dass sie sich verstellen musste. Am Anfang war es zwar etwas schwierig für ihn gewesen, da sie ihm nicht vertrauen wollte. Doch mittlerweile vertraute sie ihm. Das lag wohl daran, dass sie ihn mochte. Obwohl es noch viele andere Männer gab, die sie mochte. Aber er war etwas besonderes. Doch dass Demi in ihn verliebt war, erschwerte ihr das alles nur. Was war, wenn er sie auch liebte? Dann könnte sie einpacken und warten, dass der nächste süsse Mann antanzte und ihr Herz gewann. Das war noch nie einfach gewesen und würde es nie einfach sein. Denn die Brünette lies sich nicht einfach so auf einen Mann ein. Dieser musste ihr auf eine Art beweisen, dass sie ihm vertrauen konnte. Zu viele Male ist sie schon enttäuscht worden und hatte den falschen Jungs vertraut. Das würde ihr kein weiteres Mal mehr geschehen.

Ich nickte mitfühlend auch wenn ich nicht viel Ahnung in Sachen Modeln hatte. Aber ich wollte das auch gar nicht. Mit meinen Nebenrollen in Serien und Filmen war ich ganz und gar zufrieden. Nachdem sie das mit dem Ausschlafen erwähnte, musste ich grinsen. "Tja, das ist immer gut", lachte ich. "Man muss ja auch als Berühmtheit mal Zeit für sich haben. Das schlimmste ist die Presse und ihre "Überfälle" auf uns. Man kann ja nicht mal in eine normale Kneipe gehen, ohne eine kreischende Mädchengruppe zu begegnen. Zum Glück bin ich nicht Ian" Ich musste lachen. "Wünschst du dir manchmal dein altes Leben zurück?", fragte ich dann unerwartet. Mir war die Frage einfach so eingefallen.

"Mir laufen meistens nicht die Mädchen hinterher, sondern die Jungs, aber das erklärt sich von selbst!" Die Brünette lächelte und sah ihn an. "Die Persse war schon immer schlimm und die wird sich auch niemals ändern!" Sie zuckte mit den Achseln und als er fragte, ob sie ihr altes Leben zurück wolle, schüttelte sie den Kopf. "Nein! Nicht mehr! Am Anfang hatte ich ein paar Mal daran gedacht aufzuhören, doch jetzt mit Sicherheit nicht mehr, dafür bin ich schon zu weit gekommen! Und du? Willst du zurück?", stellte sie ihm dann die Frage. Megan würde niemals mehr zurück wollen, das war Vergangenheit und sollte auch so bleiben.

Ich nickte und hörte ihr aufmerksam zu. Dann schüttelte ich den Kopf auf die Antwort ihrer Frage. "Nein. Ich denke nicht. Eine Zeit lang habe ich es bereut, aber...Naja, mein Trainer in Football wollte mich in meiner Schulzeit zu einem Stipendium an einer super Uni überreden, da ich das Talent habe und all den Quatsch...aber ich...habe mich fürs Schauspierlern entschieden." ich seufzte. "Ich weiß nicht, was ich lieber tue. Doch es ist sowieso schon zu spät umzukehren" Ich sah zu Boden und erinnerte mich noch genau, wie mein Team ausgeflippt war, dass ich mein Talent einfach so fürs Schauspielern aufgebe.

Megan hörte ihm zu und stand auf und legte eine Hand auf seine Schulter. "Nimm es nicht so ernst! Du kannst jeder Zeit wieder Football spielen! Wenn du willst helfe ich dir auch!" Die Brünette meinte es ernst und wenn er es wieder spielen wollte, dann würde sie ihm auch helfen, das war wohl klar. Schliesslich mochte sie ihn sehr, nur wie sehr war ihr noch nicht ganz klar.

Ich lächelte leicht. "Bei was helfen?", fragte ich immer noch lächelnd und schaute sie an.

"Dass du wieder Football spielen kannst!" Megan hatte da so ein paar Kontakte, welche sie spielen lassen könnte. Dann hätte er vielleicht schnell wieder einen Platz in einem Team. Die Brünette würde es tun, ihm zu liebe würde sie sowieso sehr viel tun. Sie lächelte ihn an und wartete auf seine Antwort.

"Danke...", sagte ich und sah dann zu Boden. "Aber es geht ja nicht darum, dass ich keinen Platz in einem Team bekommen würde. Es ist einfach...ich müsste mich wieder entscheiden. Schauspielern und Football wird nicht zusammen gehen. Da fehlt mir einfach die Zeit" Ich seufzte. "Aber ich muss erstmal schauen, ob ich überhaupt noch zu was tauge" Grinsend sah ich zu ihr auf. "Danke Meg" Ich lächelte und nahm dankend ihre Hand auf meiner Schulter und drückte sie leicht. "Du bist klasse" ich grinste breiter und war plötzlich aufgeregt. Vielleicht solte ich wirklich wieder anfangen zu spielen.

Megan lächelte freundlich. "Immer wieder gerne!" Sie half eigentlich gerne. Aber nur solchen, die sie wirklich gut kannte oder welchen sie vertraute. Als er ihre Hand leicht drückte, sah sie verlegen weg. Sie war es sich irgendwie nicht mehr gewohnt. Besonders von Jungs nicht. Aber es war ein schönes Gefühl. Die Brünette ging dann wieder zum Stuhl zurück und setzte sich. "Wenn du irgendwie Hilfe brauchst, ich wäre auch noch da und ich kann Football spielen, ob du es glaubst oder nicht!" Als Kind hatte sie es oft gespielt und sie würde es mit Sicherheit wieder hinbekommen.

Ungläubig sah ich sie an und prustete dann los. "Du?..und Football? Sorry, aber..echt jetzt?!" Erstaunt sah ich sie an und musste grinsen. "Geil. Das hätte ich nie erwartet. Besonders nicht von dir" Ich hob die Augenbraun und musterte sie. Ich konnte es ihr nicht wirklich glauben. Megan Fox und Football? Nie im Leben!

Megen schüttelte den Kopf. "Das ist echt mies von euch Jungs! Ihr glaubt mir nicht bis ich euch darin fertig mache! Dann kommt ihr auf den Knien zu mir und entschuldigt euch! Ehrlich und ich dachte, du seist anders!" Die Brünette schüttelte den Kopf. Da hatte sie sich wohl geirrt.

Ich sah sie an und das Grinsen wurde breiter. "Wie wärs mit einer Wette? Der Gewinner bekommt...Hmm" Ich dachte nach. "Der Verlierer muss dem andern einen Wunsch erfüllen" Auffordernd sah ich sie an. "Morgen um 16 Uhr am Footballplatz. Ich werde einige Freunde einladen und dann werden wir ja sehen wer hier wen fertig macht" Der Schalk blitze in meinen Augen und ich hielt ihr die Hand hin. "Einverstanden?" Ich war mir sicher!

"Eine Wette?", sie hob eine Augenbraue. Es machte Wetten? Aber gut, sie würde nicht nein sagen. "Der Wunsch darf alles sein?", fragte sie ihn um sicher zu gehen, dass er es genau so meinte wie sie dachte. "Ich werde da sein! Eine solche Chance werde ich mir nicht entgehen lassen! Wenn du Boys mit bringst, werde ich ein paar Freundinnen mitbringen! Oder Freunde? Wirst es ja sehen!" Megan sah ihn frech lächelnd an. "Klar bin ich einverstanden!", sagte sie und nahm seine Hand. "Wie wenn ich nein sagen würde!" Das tat die Brünette so gut wie nie.

Ich zuckte mit den Schultern. "Alles was du willst. Aber ich denke, du musst dir nicht viele Gedanken darüber machen, weil du eh verlieren wirst", grinste ich frech zurück und lachte. Dann setze ich mich wieder und schaute auf die Stadt. Der Ausblick von hier oben war wirklich der Hamma.